Mahlzeit.

30 Gastronomiebetriebe – von Asia bis Zoigl

„Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“ sagt ein altes Sprichwort. Denn Essen ist weit mehr als lebensnotwendige Kalorienzufuhr: Es ist Genuss, Geselligkeit und Gemütlichkeit – und damit ein wesentlicher Teil unserer Kultur. Unter dem Motto „Mahlzeit – 30 Gastronomiebetriebe – von Asia bis Zoigl“ stellen wir deshalb im Oktober die Vielfalt und Qualität der örtlichen Gastronomie in den Mittelpunkt unserer Imagekampagne für Nabburg.

Die Wirtshauskultur gehört zur Oberpfälzer Lebensart wie der Schaum zum Bier. Von alters her ist der Wirthaustisch Ort für Rast und Brotzeit, aber auch Begegnungsstätte. Hier wird nicht nur geschlemmt und gezecht, hier werden auch Neuigkeiten ausgetauscht, es wird diskutiert und politisiert und – ganz wichtig – dort trifft man sich mit Leuten, die man mag. Hier ist ein ruhender Pol im hektischen Getriebe der Welt. Kurzum: Lokale in all ihren Ausprägungen von bodenständig bis exotisch sind ein unverzichtbares Stück Lebensqualität.

Deshalb sind Zustand und Angebot der örtlichen Wirtshauslandschaft immer auch ein Gradmesser für das Miteinander in einer Gemeinde. In einer Zeit, in der das vielzitierte Wirthaussterben landauf landab zu Verödung und Verflachung durch den Verlust traditioneller Treffpunkte führt, finden der knurrende Magen und die durstige Kehle in Nabburg noch ein Angebot vor, das beinahe allen Geschmäckern gerecht wird: das gute alte Gasthaus ebenso wie gemütliche Cafés, Treffpunkte für jung und alt; neben traditioneller Gerichten auch griechische, italienische und chinesische Küche, Diskos, Kneipen… hier ist für jeden etwas dabei. Und freundliche Bedienung gibt’s gratis dazu.

Die 13 Nabburger Wirte und Wirtinnen, die sich auf unserem Bild in Anlehnung an Leonardo da Vincis „Das Abendmahl“ an einer langen Tafel versammelt haben, repräsentieren diese Vielfalt, aber auch das verbindende Miteinander über alle Unterschiede hinweg. Denn die örtlichen Wirtsleute wissen sehr gut, dass sie an einem Strang ziehen müssen, um ihre Gäste auf Dauer zufriedenstellen zu können. Schließlich lebt die Gastronomieszene immer von Menschen, die gute Küche und angenehme Atmosphäre zu schätzen wissen.

Nicht weniger als drei Jahre, von 1494 bis 1497, benötigte da Vinci, um sein Bild fertigzustellen, das heute eines der berühmtesten Wandgemälde der Welt ist und als Höhepunkt im malerischem Schaffen dieses so vielseitig begabten Meisters gilt. So lange brauchten wir zwar nicht, um die Szene in der Nabburger Marienkirche fotografisch nachzustellen, doch der Aufwand war immer noch beträchtlich: Um den angestrebten Wiedererkennungseffekt zu erzielen, mussten nicht nur Mimik, Gestik und Haltung so genau wie möglich imitiert werden. Von belichtungs- und beleuchtungs-technischen Aspekten einmal ganz abgesehen, war es zudem auch hier wieder eine fotografische Herausforderung, eine möglichst unverkrampfte Atmosphäre  zu schaffen – schließlich sind die Akteure nicht Profis vor der Kamera, sondern hinterm Tresen.

Auf dem Bild sehen Sie von links:
Thomas Greilich Gasthof Schwarzer Adler
Jörg Podlesny Gasthof zum Stern
Alexandra Hanauer Musikcafé Dali
Vroni Hock Café zum Storch’n
Mauro Rapisarda Eiscafé Tre Scalini
Stefan Sauerer Restaurant – Partyservice Sauerer
Max Meier Gasthaus zum Kulm
Bernhard Mutzbauer Mutzi’s Zoiglstube
Agata Luzniak Taverne Korfu
Jun Yeh China-Restaurant Jade
Petra Stubenvoll Café Ludwig Adl
Stefan Bergmann Wirtshaus Kreuterbeck
Fabio Cercena Eis Europa



Foto: Klaus Kurz, www.klauskurz.de
Grafik / Internet / Soziale Medien: Wolfgang Engel, www.plan-g.de
Text: Hubertus Stumpf, www.hubertus-stumpf.jimdosite.com
Maske: StylingAtelier Tanja Ficht, www.stylingatelier.de
Künstlerische Unterstützung: Christian Sylla, JAS Gymnasium Nabburg

Ganz besonders danken wir:
Der Stadt Nabburg, Allen die uns Requisiten geliehen haben und natürlich den Models.

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